Sensor gesteuerte Zwangslüftung

Funktionsbeschreibung SENSORGESTEUERTE Zwangslüftung

  1. Temperatur und relative Luftfeuchte werden vom Fühler Innen gemessen und an das Steuergerät übermittel.
  2. Das Steuergerät errechnet die absolute Luftfeuchte in Gramm je Kubikmeter Luft. Ist die absolute Feuchte Innen höher als Außen werden Ventilatoren und Fensteröffner in einen individuell einstellbaren Algorithmus an- und ausgeschaltet. Nach Abschluss des Lüftungsvorganges kann sich die trockene Luft mit der vorhandenen vermischen, das Mauerwerk kann Feuchte an die Luft abgeben und nach z. B. 30 Minuten Ruhezeit wird wieder neu gemessen.
  3. Der geräuscharme, mit elektrischem Verschluss in der Wand oder Fenster eingebaute Ventilator zieht die feuchte Luft aus dem Raum und bläst sie ins Freie. Die Ventilatoren sind so dimensioniert, dass in einem Zeitraum von ca. 10 Minuten 50 % der Raumluft ausgetauscht wird.
  4. Über eine Zuluftöffnung, oder ein mit einem elektrischen Fensteröffner gekipptes Fenster strömt wegen dem vom Ventilator erzeugten Unterdruck trockene Luft in den Raum.

In der Standartausführung des Steuergerätes können zusätzlich Grenzwerte eingestellt werde. Somit ist eine Temperaturbegrenzung für Frostschutz, oder ein Mindestwert für die relative Luftfeuchte im Raum möglich, damit z. B. eingelagerte Gegenstände nicht zu trocken werden.

Optional besteht die Möglichkeit weitere Aktoren, wie Heizung o. ä. zu regulieren. Ferner können Luftgütesensoren angeschlossen und das System in eine Gebäudeleittechnik eingebunden werden. Schildern Sie uns Ihr Problem wir suchen nach einer Lösung.mollierdiagramm

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Referenzen und Beispiele



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